Mirjam & Jon Erik
Kramer

„Und dann kamen wir in Kontakt mit Twiga, die das Gespräch mit der Frage eröffneten, was UNSERE Wünsche sind. Und so ist eine Beziehung entstanden, die über die von Auftraggeber und Fahrzeugbauer hinausgeht“

Dann wurde Skandinavien erobert. „Das ist doch zehn Mal besser, als in diesen langweiligen Hotels zu übernachten“, betont Mirjam begeistert. Dann nahm ein echter Citroen HY den Platz des MB ein – wahrhaftig ein großer Schritt nach vorn, und im Rückblick doch einem gewissen historischen Bewusstsein treu.

„Wie kommt man eigentlich zu einem 675 cm langen Mercedes Benz 1224, und dann natürlich mit Allradantrieb?“ Gleich mehrere Antworten gleichzeitig fliegen über den Grill, an dem Jon Erik seine Kochkünste demonstriert. „Es ist ein Traum, den wir uns nach einer ziemlich langen Suche erfüllt haben. Mit den größeren Reisemobilbauern hatten wir so unsere Schwierigkeiten…. So, als ob SIE ganz allein wüssten, was WIR brauchen. Ehrlich wahr, wir haben mehr als fünf Unternehmen in der Schweiz und in Deutschland besucht, die eigentlich nur irgendwelche Standardautos anbieten und Probleme damit hatten, sich unsere Wünsche anzuhören
. Wir hatten ein ernstzunehmendes Budget, fühlten uns aber nicht wirklich willkommen

„Und dann kamen wir in Kontakt mit Twiga, die das Gespräch mit der Frage eröffneten, was UNSERE Wünsche sind. Und so ist eine Beziehung entstanden, die über die von Auftraggeber und Fahrzeugbauer hinausgeht“. Jon Erik serviert den Thijssens die ersten Hamburger vom Grill. „So geht es auch, wir alle sind Reisende, jeder mit seinen eigenen Vorlieben. Ich fühle mich ernst genommen, wir haben das Fahrzeug gemeinsam gebaut, so fühlt es sich an.“

Ihr Wagen mit seiner besonderen, türkisen Farbe zieht jetzt am Stand C30 auf der Allrad Abenteur 4×4 in Bad Kissingen alle Blicke auf sich. Das Paar muss derweil notgedrungen in einem Hotel (wie langweilig) übernachten. Sie haben nämlich keine Erlaubnis bekommen, am Stand in ihrem Mobil zu schlafen. Sie berichten von ihren Träumen: die Panamericana, Asien und die Seidenstraße. Aber zuerst soll es nach Skandinavien gehen, weil sie die Möglichkeiten des Fahrzeugs erst in aller Ruhe ausprobieren möchten.

Eine besondere Geschichte zu diesem Wagen wollen wir aber noch loswerden. Wenn man in der Schweiz wohnt, ist es deutlich einfacher, ein Fahrzeug anzumelden, das aus der Schweiz kommt. Darum hat Twiga von den Niederlanden aus nach einem geeigneten Wagen gesucht. In der Schweiz. Und was stellt sich heraus? Der Wagen kommt aus derselben Gemeinde, in der Mirjam und Jan Erik zu Hause sind: Herisau. Das kann doch kein Zufall sein, oder? Es war ein Feuerwehrwagen aus ihrer eigenen Gemeinde, der damit wieder in seine Heimat zurückgekehrt ist. Und wer noch immer nicht an Zufälle glaubt: Der Wagen hat sein amtliches Kennzeichen am 5. Januar 2018 erhalten, am Hochzeitstag des Paares. Ihr Sohn wurde im Jahr 1995 geboren, dem Baujahr des Fahrzeugs. Für dieses Paar scheint alles richtig zu laufen…..

Wenn du Fragen hast, kannst du einfach eine E-Mail an mirjam.kramer@bluewin.ch schreiben

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