Tjibbe &Heike
Kerkhof

Das erste Treffen ist ein reiner Kennenlerntermin. Ergibt sich daraus ein Auftrag, dann ist man KUNDE, nicht mehr und nicht weniger. Erst wenn man das Fahrzeug mitgenommen hat, bekommt man die Möglichkeit, Botschafter zu werden 😊
Es folgt ein Interview und ab diesem Zeitpunkt könnt ihr eingesetzt werden, um eure Reise mit Twiga mit anderen zu teilen. Dann laden wir euch ein, uns zu Messen zu begleiten. Uns mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Für Heike und Tjibbe war es Liebe auf den ersten Blick. Auf der Kalkar 2020 sahen sie das Fahrzeug von Willie und Roos Thijssen (eigentlich ist Roos Eigentümerin….) und haben sich auf der Stelle darin verliebt. Kein Bling-Bling, kurzer Radstand, schräges „Hinterteil“ und die Einrichtung, geradlinig, zweckmäßig,  hochwertig – genau, wie sie es sich erträumt hatten. Bis auf ein kleines Detail konnte ein Traum verwirklicht werden. Das Geschäft konnte an Ort und Stelle abgeschlossen werden. Roos verdrückte noch ein paar Tränen, wusste aber auch, dass Twiga ein neues Fahrzeug brauchte.

Tjibbe ist Uhrmacher, er verkauft und repariert spezielle Uhren. Er hat den Balkan, Griechenland , Island und das Nordkap, aber auch einen beträchtlichen Teil der Sahara mit seinem Defender 110 mit Klappdach erkundet, den er selbst ausgebaut  und im Laufe der vergangenen Jahre immer mehr  „perfektionalisiert“ hat . Er hat eine ganz besondere Beziehung zu seinem Fahrzeug, denn er hat ihr (dem Defender „Rosi“) versprochen, die nächste 5-monatige Reise in die Mongolei gemeinsam mit ihr zu machen. Nicht mit  „MANni“, seinem neuen Tonka-LKW , ihrem neuen Fahrzeug. Das könnte ein gefundenes Fressen für Psychologen sein…..

Heike war die ‚Reifenkönigin’ für schwere Fahrzeuge‘ und  ein bekanntes Gesicht in der „Reifenwelt“.  „Ich war immer fröhlich, aber auch bestimmt und habe in jeder Hinsicht meine ‚Spuren‘ hinterlassen“…! Das Reisen ist ihre Leidenschaft und neben ihrer anstrengenden Tätigkeit als Unternehmerin  hat sie in der Eifel , wo sie als Bildhauerin Kunstwerke aus Stein schafft, Ruhe gefunden.

In etwa einem Jahr  geht’s los, die Route, von denen viele Overland-Begeisterte träumen: Alaska – Feuerland. Dafür  sind vier Jahre geplant, oder vielleicht sogar länger? „Erst noch bei der  Rallye Breslau mitfahren, mit einem vor Kurzem gekauften, 30 Jahre alten LandCruiser. Aber du kannst dir sicher vorstellen, dass ich dabei nicht meinen neuen Tonka aufs Spiel setze……“, flüstert Tjibbe.

„Ein paar Schlüsselwörter für eure Erfahrung mit Twiga?“
„Zuverlässig, sachkundig, kein Unsinn, sondern gleich auf den Punkt gebracht. Aber vor allem absolut ehrlich.“
Das war für uns von Twiga schon ein tolles Kompliment. Zum Abschied gab’s aber noch eine kleine Bitte: „Würdet ihr bitte einen nicht allzu bescheidenen Twiga-Sticker aufs Auto kleben? Wir sind nämlich stolz darauf, dass wir mit euch zusammengearbeitet haben…..“ Natürlich wurde dieser Wunsch erfüllt.